kaleshu - oder auch aufwiedersehen

schweren herzens habe ich mich am sonntag vom pema ts'al kloster und den moenchen verabschiedet. auf der einen seite wuerde ich gerne noch laenger hier bleiben, auf der anderen seite freu ich mich natuerlich auf die weiterreise.
die naechsten tage werde ich vor allem mit meiner mutter und rolf verbringen, weil sie zur zeit gerade in nepal sind. sie haben eine geplante rundreise vor sich, wo ich mich zwischendurch einklinken kann. gestern waren wir gemeinsam in lumbini, der geburtsstette buddhas. die beiden sind dann weiter in den chitwan national park gefahren und ich bin nun in patan (30 min. suedlich von kathmandu) und werde heute wohl mal ins krankenhaus gehen, um diesen seltsamen, juckenden ausschlag an meinem hals untersuchen zu lassen.

kayaking



letzte woche habe ich ganz spontan an einer "kayak clinic" auf dem seti river teilgenommen. "clinic" bedeutet so viel wie, man lernt schritt fuer schritt die paddeltechnicken, die esikomorolle und wie man in "eddies" (stroemungen und wirbel) rein- und raus paddelt. der seti river ist fuer dies sehr gut geeignet, da der schwierigkeitsgrad von 1-3 stetig zunimmt.
ich habe 4 super tage auf dem fluss verbtacht und viel dazugelernt. die landschaft war umwerfend, sowie auch einige der rapids (im wahrsten sinne des wortes :)). ich hoffe noch einen weiteren machbaren kayaktrip zu finden, die meisten fluesse in nepal werden nur mit rafts oder von profikayakern befahren, da sie schlichtweg zu hohe annforderungen stellen! mal sehen...